Demire bestätigt Prognose, Mietzahlungen normalisiert

Der Gewerbeinvestor Demire hat seine Mieterträge in den ersten neun Monaten um 9,5 % auf 65,8 Mio. Euro und den operativen Gewinn (FFO) um 23,1 % auf 30,1 Mio. Euro gesteigert. Hauptgrund sind Mietsteigerungen und Immobilienkäufe. Like-for-like sind die Mieten dagegen wegen Einmaleffekts geringfügig gesunken, bereinigt nahmen sie um 1,2 % zu. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie seien "beherrschbar". Wurden im 2. Quartal 89 % der Vertragsmieten gezahlt, sind es seit Juli 97 %. Im Jahresverlauf hat Demire Mietverträge über 109.600 m², hiervon 59 % Neuvermietungen, abgeschlossen. Die FFO-Jahresprognose von 36 bis 38 Mio. Euro wird bestätigt. Deutlich verbessert hat sich das Finanzergebnis von -30,6 auf -15,6 Mio. Euro. Dennoch halbiert sich das Periodenergebnis auf 18 Mio. Euro, weil kaum Aufwertungsgewinne zu verbuchen sind. Eine Neubewertung des Immobilienbestands steht weiterhin aus.

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