Kingstone bringt neuen Süddeutschland-Fonds
Kingstone hat einen offenen Spezialfonds aufgelegt, der in Stadtquartiere mit hohem Wohnanteil in Süddeutschland investiert. Der "Kingstone Wachstumsregionen Süddeutschland II" (KWS II) hat 350 bis 400 Mio. Euro Gesamtvolumen. Immobilien im Wert von mindestens 180 Mio. Euro hat sich der von der Familie Schomberg gegründete Investmentmanager für das neue Vehikel bereits gesichert. Bei Ankäufen sollen erstmals Nachhaltigkeitskriterien wie Ressourceneffizienz berücksichtigt werden. Der Fonds richtet sich insbesondere an Kreditinstitute (Depot-A), Stiftungen und Altersvorsorgeeinrichtungen. Rund 80 Mio. Euro Eigenkapital haben sie bereits zugesagt. Die Fremdkapitalquote soll bei 50 % liegen. Angekauft werden vor allem Neubauimmobilien per Forward Deals. In Frage kommen entweder ganze Quartiere oder Immobilien in Quartieren, wobei außer Wohnungen auch Nahversorgungsmärkte im Visier sind. Der Fonds wird von Intreal administriert. Der 2019 gestartete Vorgänger "Wachstumsregionen Süddeutschland" hat 65 % seines Zielvolumens von 400 Mio. Euro erreicht.
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