KKR macht Velero-Übernahme fix
KKR hat jetzt die Mehrheitsübernahme des Wohnungsverwalters Velero bekannt gegeben. Der US-Investor kauft die Anteile von den Gründern Sascha Giest und Thomas Lange, die als Co-Investoren beteiligt bleiben. Teil der Transaktion ist der Erwerb von zunächst rd. 7.500 Wohneinheiten von anderen Investoren, die Velero bewirtschaftet. Für diese hatte Velero zuvor Kaufverträge beurkundet, um sie mit dem Erlös eines Börsengangs zu erwerben – zu diesem ist es aber nicht gekommen. Für weitere rd. 2.500 von Velero verwaltete Wohnungen bestand Exklusivität, vermutlich werden auch diese später unter KKR-Regie erworben. Ein Ausbau des Unternehmensportfolios ist jedenfalls ausdrücklich geplant, ebenso wie Investitionen in Bestände, u.a. zur energetischen Modernisierung. Velero soll sich "von einem Assetmanager zu einer unabhängigen, vollintegrierten Immobilienplattform entwickeln", heißt es. Der derzeitige Immobilienbestand liegt mehrheitlich in mittelgroßen Ruhrgebietsstädten wie Duisburg, Essen und Hagen sowie in Magdeburg, Dresden, Halle/Leipzig und den jeweiligen Einzugsgebieten.
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