NPS: Koreaner legen mit Hines 1,5 Mrd. USD in Konversionsprojekten an

Die staatliche Pensionskasse von Südkorea (NPS) will gemeinsam mit dem Investmentmanager Hines Immobilienprojekte in Städten auf der ganzen Welt vorantreiben. Das neu gegründete Joint Venture geht mit 1,5 Mrd. USD Eigenkapital an den Start, von dem auch Hines einen Teil beisteuert. Ansonsten übernimmt das texanische Unternehmen das Ausfindigmachen geeigneter "Build-to-Core"-Anlagen, die "widerstandsfähig gegen Marktunsicherheiten" sein sollen, und setzt die Projekte um. 20 % des Kapitals seien bereits für Vorhaben in Nordamerika und der Asien-Pazifik-Region fest eingeplant. Investiert wird in städtische Konversionsprojekte verschiedenster Art, darunter Mischnutzungen, Wohnen, Büro und Logistik. Der Fokus liege auf bewährten Lagen, die von " Innovationen und neuen Technologien" profitieren und wo man langfristig investiert bleiben wolle. Der NPS ist mit 672 Mrd. USD Kapitalanlagen einer der weltweit größten Pensionfonds. Mit Hines hat er bereits in der Vergangenheit in Immobilen investiert, u.a. in das Berliner Sony Center, welches die beiden 2010 für 585 Mio. Euro erworben und 2017 für 1,1 Mrd. Euro weiterverkauft hatten.

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