Bremen: Specht kann 35.000 m² Wohnfläche auf Überseeinsel bauen

Die Bremer Stadtentwicklungssenatorin und die Specht Gruppe haben sich auf die weitere Entwicklung des Geländes der jetzigen Rickmers Reismühle verständigt. Das Rickmers-Unternehmen wird den Standort aufgeben und innerhalb Bremens umziehen. Specht hatte das Grundstück im Frühjahr erworben. An dem Standort auf der Überseeinsel soll bevorzugt Wohnbebauung entwickelt werden, vorgesehen sind 32.000 bis 35.000 m² BGF. Bremen wird dazu auf sein Vorkaufsrecht verzichten. 30 % der Wohnungen sollen als geförderter Wohnungsbau umgesetzt werden. Alle Gebäude werden nach dem KfW-Standard 40 errichtet, auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen geplant. In den Erdgeschossflächen ist eine öffentlichkeitswirksame Nutzung vorgesehen, außerdem sollen eine Kita und Kinderspielplätze realisiert werden. Aufgrund der exponierten Lage an der Weser wird die Specht-Projektgesellschaft ParkQuartier Weserinsel in Abstimmung mit der Stadt städtebaulich-architektonische Wettbewerbe durchführen.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.