CO2-Abgabe könnte je nach Sanierungsstand umgelegt werden

Union und SPD wollen über die Umlage der neuen CO₂-Abgabe auf Mieter noch einmal reden. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, "wollen die Staatssekretäre der zuständigen Ministerien einen Fahrplan erstellen lassen, um das seit Monaten blockierte Thema abzuräumen". Seit Jahresbeginn wird für Heizkosten in Gebäuden 25 Euro pro emittierter Tonne Kohlenstoffdioxid fällig, nach derzeitiger Rechtslage können Vermieter diese uneingeschränkt auf Mieter abwälzen. Nach Spiegel-Informationen soll jetzt über ein Modell diskutiert werden, wonach der energetische Standard von Gebäuden bestimmt, wie die Kosten aufgeteilt werden. Bei schlecht renovierten Gebäuden sollen Vermieter mehr als die Hälfte der neuen Abgabe übernehmen, bei gut sanierten Gebäuden weniger.

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