Bürovermietung: B-Märkte kommen besser durch Pandemie als A-Märkte
Für die acht von DIP Deutsche Immobilien Partner untersuchten mittelgroßen Büromärkte summierte sich der Flächenumsatz 2020 auf 636.500 m², was 21 % weniger sind als im Vorjahr. Für die sieben Top-Märkte berechnete DIP ein Minus von 34 % auf 2,67 Mio. m². Karlsruhe war der einzige Büromarkt mit einem Umsatzplus (19 % auf rd. 70.000 m²). In Hannover sank der Umsatz um 4 %, es folgen Magdeburg (-7 %), Leipzig (-9 %), Bremen (-11 %), Dresden (-32 %), Essen (-44 %) und Nürnberg (-48 %). Für alle 15 analysierten Märkte ergibt sich im Vergleich zu 2019 ein Minus um 32 % auf rd. 3,3 Mio. m². Die Leerstände stiegen erstmals seit Jahren wieder um knapp 10 % bzw. rd. 380.000 m² an und lagen zum Jahresende bei rd. 4,17 Mio. m². 2021 könnte in den 15 Märkten ein Flächenumsatz von 3 bis 3,5 Mio. m² erreicht werden, erwartet DIP.
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