Hahn will für seine Fonds für 300 Mio. Euro zukaufen
Die Hahn Gruppe hat 2020 rd. 413 Mio. Euro Eigenkapital eingeworben, nach 441 Mio. Euro im Vorjahr. Von den Zusagen kamen rd. 42 Mio. Euro aus dem Privatkundenbereich. Das Immobilienvermögen stieg um 100 Mio. auf 3,1 Mrd. Euro. Immobilien im Volumen von 168 Mio. Euro wurden von Dritten akquiriert, Objekte für rd. 33 Mio. Euro veräußert. Das im April erworbene Stadtteilzentrum in Hamburg-Eppendorf ging in den neu aufgelegten geschlossenen Spezial-AIF "Hahn German Mixed-Use Fund II" ein. Außerdem lancierte die Gruppe mit dem "German Retail Fund IV" ein neues offenes Vehikel für Institutionelle sowie ein Individualmandat mit einer deutschen Versicherungsgruppe. Im Privatkundengeschäft legte sie zwei neue Publikumsfonds auf. Mietausfälle gab es in dem von Lebensmittelhändlern sowie Bau- und Gartenmärkten dominierten Portfolio so gut wie nicht. 2021 will Vorstand Thomas Kuhlmann das Fondsgeschäft weiter ausbauen. Er plant für mehr als 300 Mio. Euro Immobilieninvestitionen.
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