JLL: Umsatz sinkt in Europa zweistellig
JLL verbucht für 2020 einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf rd. 16,6 Mrd. USD. Der Nettogewinn sank um 25 % auf 402,5 Mio. USD. Die Corona-Pandemie habe auch im 4. Quartal weiterhin die Aktivitäten von JLL beeinträchtigt, insbesondere die transaktionsbasierten Dienstleistungen, teilt das Unternehmen mit. Für die Region EMEA sanken der Gesamtumsatz um 11 % auf rd. 3 Mrd. USD und der Honorarumsatz um 17 % auf rd. 1,4 Mrd. USD. Dabei schrumpften die Honorarumsätze aus dem Vermietungsgeschäft um 19 und aus dem Capital-Markets-Geschäft um 20 %. Am stärksten sei der Rückgang des Capital-Markets-Umsatz in Deutschland, Frankreich und Spanien gewesen. JLL reagierte auch im 4. Quartal mit Sparmaßnahmen auf die Krise. Außerdem wurde der operative Cashflow u.a. durch das Eintreiben von Forderungen und die Nutzung staatlicher Hilfsprogramme auf den bisherigen Höchstwert von rd. 1,1 Mrd. USD gesteigert.
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