Frankfurt: Union Investment hat beim „Park Tower“ die Nase vorn
Union Investment hat dem Vernehmen nach im Bieterprozess für den Frankfurter "Park Tower" Exklusivität erlangt. Wie unsere Schwesterpublikation Costar News UK aus dem Markt erfahren hat, soll sich die Fondsgesellschaft mit einem Gebot von ca. 180 Mio. Euro durchgesetzt haben. Der knapp 19.000 m² große und 115 m hohe Wolkenkratzer stand im letzten Fondsbericht des DWS-Fonds "grundbesitz europa" mit 151 Mio. Euro in den Büchern. Mit seiner Vermarktung sind CBRE und BNP Paribas Real Estate beauftragt. Der Büroturm in Frankfurter Bestlage am Opernplatz entstand in den frühen 1970er Jahren und wurde zwischen 2005 und 2007 nach Plänen von Albert Speer + Partner saniert und aufgestockt. Der Quasi-Alleinmieter Freshfields Bruckhaus Deringer zieht in vier Jahren aus, um in einem noch etwas höheren Büroturm Quartier zu nehmen: dem "Tower1" in dem von Groß & Partner geplanten Hochhaus-Ensemble "Four". Nach TD-Informationen plant Union Investment dann ein Refurbishment und eine kleinteilige Vermietung. Wie zu hören ist, erwerben die Hamburger das Gebäude für einen Publikumsfonds. Keiner der Beteiligten möchte die Informationen kommentieren. Einen Objektdatensatz finden Sie in TD Premium.
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