Patrizia: Transaktionsvolumen sank 2020 um ein knappes Drittel
Patrizia hat 2020 nach vorläufigen Zahlen ein operatives Ergebnis von 116,5 Mio. Euro erzielt. Das sind 13,4 % weniger als im Vorjahr, liegt aber noch im Rahmen der nach Ausbruch der Corona-Pandemie angepassten Prognose. Die Gebühreneinnahmen gingen um 5,9 % auf 327,6 Mio. Euro zurück. Dabei verzeichneten die Verwaltungsgebühren ein leichtes Plus, wohingegen die Transaktionsgebühren um ein Viertel einbrachen. Das von den Augsburgern gehandelte Immobilienvolumen lag mit 5,4 Mrd. Euro um 27 % unter Vorjahresniveau. Zuversichtlich für das neue Geschäftsjahr stimmen CEO Wolfgang Egger die eingeworbenen Eigenkapitalzusagen in Höhe von 1,9 Mrd. Euro, von denen die Hälfte von internationalen Kunden stammt. Unter der Annahme weiter wachsender Verwaltungsgebühren und AuM hält Egger ein operatives Ergebnis zwischen 100 und 145 Mio. Euro für möglich.
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