Empira legt börsennotierte Refinanzierungsbonds auf
Der Investmentmanager Empira zapft für sein Immobilienfinanzierungsgeschäft den Kapitalmarkt an. Ende 2020 seien erstmals börsennotierte Refinanzierungsbonds aufgelegt worden, teilt das Unternehmen mit. Darin werden Forderungen aus Immobilienfinanzierungen gebündelt und verbrieft und als Wertpapier handelbar gemacht. Empira sieht aufgrund der Coronakrise und der zunehmenden Regulierungen eine wachsende Kreditknappheit und erwartet auch 2021 eine steigende Nachfrage nach alternativen Immobilienfinanzierungen. 2020 hat Empira in diesem Bereich ein Volumen von rd. 3 Mrd. Euro geserviced. Im Segment Projektentwicklung wuchs das Projektvolumen auf gut 4 Mrd. Euro zum Jahresende (AuM Ende 2019: 2,8 Mrd. Euro). In diesem Jahr soll das Projekentwicklungsvolumen auf 6 Mrd. Euro ausgebaut werden. Der Fokus liegt auf Wohn- und Büroimmobilien.
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