LEG steigert FFO um 12 % und peilt Käufe von 7.000 Wohnungen an
Der Wohnkonzern LEG Immobilien hat 2020 einen operativen Gewinn (FFO 1) von 383,2 Mio. Euro erwirtschaftet, das sind 12,3 % mehr als im Vorjahr und entspricht der Prognose vom November. Ursachen waren Zukäufe von insgesamt 9.535 Einheiten, ein Wachstum der Ist-Miete um 2,3 % auf durchschnittlich 5,96 Euro/m², ein Leerstandsrückgang um 30 Basispunkte auf 2,6 % sowie gesunkene Verwaltungs- und Finanzierungskosten. Die Dividende wird um 5 % von 3,60 auf 3,78 Euro je Aktie angehoben. Für 2021 erwartet der Vorstand weiterhin einen FFO I von 410 bis 420 Mio. Euro. Effekte aus Portfolioan- und -verkäufen sind dabei aber noch nicht berücksichtigt. Vorgenommen hat man sich Zukäufe von 7.000 Wohnungen. Derzeit besitzt das Unternehmen 144.530 Einheiten, der Anteil der Wohnungen außerhalb Nordrhein-Westfalens ist im vergangenen Jahr u.a. durch den Erwerb eines großen Pakets von der Deutschen Wohnen von 3 auf 8 % gestiegen.
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