E-Regi: LaSalles Core-Fonds reduziert Büroquote
LaSalle Investment Management will die Büro-Allokation seines europaweit investierenden Spezialfonds E-Regi von aktuell 60 % auf 40 bis 50 % reduzieren. "Covid fungiert als eine Art Brennglas und beschleunigt bereits eingeleitete Prozesse, insbesondere bei den Themen Digitalisierung und Home Office", sagt Uwe Rempis, Geschäftsführer der in München ansässigen LaSalle KVG. Man wolle dies zum Anlass nehmen, selektiv Assets zu veräußern – etwa ältereroder nicht ESG-konformer Immobilien. Bürokäufe in wachstumsstarken Städten zieht Rempis dennoch weiter in Betracht. Der Anteil der Handelsimmobilien am Fondsportfolio soll auf 10 % weiter sinken. Stattdessen werde der E-Regi verstärkt Wohn- und Logistikimmobilien kaufen. Diese Assetklassen sollen 15 bzw. 20 % des Fondsportfolios ausmachen. Auch der Deutschland-Anteil des Fonds von aktuell 60 % könnte etwas zurückgehen, kündigte Rempis an. Der geografische Radius soll sich auf Polen, die Tschechische Repbulik, die Nordischen Länder, Luxemburg und Spanien ausdehnen. Auch in London werden Zukäufe erwogen.
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