Wohnungspreise steigen laut Destatis so stark wie lange nicht
Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland stiegen laut Statistischem Bundesamt (Destatis) auch im 4. Quartal kräftig weiter. Dabei setzte sich der Trend steigender Preise trotz der andauernden Corona-Pandemie nicht nur fort, er gewann sogar an Fahrt: Im 4. Quartal lag der Häuserpreisindex um 8,1 % über dem Vorjahresquartal, was die höchste Steigerungsrate seit 2017 ist. Besonders deutlich verteuerten sich in Q4 mit +12,1 % Ein- und Zweifamilienhäuser in den sieben Metropolen und in dünn besiedelten ländlichen Kreisen (+11 %). In den dichter besiedelten ländlichen Kreisen und in den städtischen Kreisen stiegen die Preise um 9,8 bzw. 7 %. Eigentumswohnungen wurden ebenfalls sowohl in den Städten als auch auf dem Land teurer, allerdings mit weniger hohen Steigerungsraten. Die stärksten Preisanstiege gab es in den dichter besiedelten ländlichen Kreisen (+8,9 %), die geringsten in städtischen Kreisen (+5,7 %).
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