Hamburg: Büroflächenmarkt im Aufwärtsgang

Auf dem Hamburger Büromarkt wurden im 1. Quartal mehr Fächen umgesetzt als im Vorjahreszeitraum und insofern mehr als in den Wochen vor dem Corona-Schock. Angermann registrierte ein Plus von 38 % auf 135.000 m². "Immer mehr Unternehmen greifen ihre zurückgestellten Anmietungsentscheidungen wieder auf, da sie langsam in Zugzwang geraten und ihre abwartende Haltung aufgeben müssen", so das Maklerunternehmen. Aktivste Branche war die öffentliche Hand mit 26.100 m², hauptsächlich weil die schon Ende 2019 anvisierte Anmietung der Generalstaatsanwaltschaft in der Ludwig-Erhard-Straße 11-17 klargemacht wurde (17.600 m²). Anders als im Vorjahr befinden sich derzeit mehrere Gesuche über 10.000 m² in der Pipeline, deshalb glaubt Angermann für das Gesamtjahr an einen Flächenumsatz von über 500.000 m². Gestiegen ist aber auch der Leerstand: Gegenüber Ende 2020 von 485.000 m² auf 500.000 m², was einer Quote von 3,6 % entspricht. Die Durchschnittsmiete (17,90 Euro/m²) und die Spitzenmiete (31,00 Euro/m²) blieben stabil.

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