GPP: Büroumsatz in Top 7 auf niedrigem Niveau des Vorjahres

Auf den sieben größten Büromärkten in Deutschland wurden im 1. Quartal unterm Strich 655.300 m² Flächen vermietet oder an Eigennutzer übergeben. Laut dem Maklerverbund German Property Partners (GPP) ist das praktisch genauso viel wie vor einem Jahr, damals lag der Quartalsumsatz jedoch 25 % unter dem von 2019. GPP rechnet nicht zuletzt wegen der Umwälzungen in der Arbeitswelt damit, dass sich nach den Höhenflügen von 2016 bis 2019 der Umsatz auf ein niedrigeres Niveau einpendelt. Die einzelnen Städte entwickelten sich im abgelaufenen Quartal sehr unterschiedlich: Während sich in München (100.500 m²) und Düsseldorf (50.600 m²) das Ergebnis halbierte und es keinen Abschluss über 5.000 m² gab, legte in Köln der Umsatz um 113 % auf 85.000 m² zu, getrieben von drei Großabschlüssen des Bundes. Auch in Stuttgart (+3 % auf 33.000 m²) und Hamburg (+37 % auf 130.000 m²) war die Öffentliche Hand Hauptnachfrager. Hohe Zuwächse verzeichnen Berlin (+45 % auf 160.000 m²) und Frankfurt (+34 % auf 96.200 m²).

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