Publity und Preos sehen kein Fehlverhalten

Der Assetmanager Publity und seine Tochtergesellschaft Preos verwahren sich gegen die Vermutung der Marktmanipulation. Man habe nach interner Recherche keine Hinweise auf ein Fehlverhalten der eigenen Mitarbeiter oder Organe gefunden, teilen die Unternehmen mit und reagieren damit auf einen Pressebericht, wonach die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) eine Marktmanipulationsuntersuchung aufgenommen hat. Aufgebracht hatte das Thema "Fonds Professionell". Die Bafin habe in dieser Sache keinen Kontakt mit ihnen gesucht, so die beiden Unternehmen. Ende März warnte die Bafin in einer Verbrauchermitteilung vor Werbeverstößen: Es bestehe der Verdacht, dass auf dem Portal "Aktiencheck" für Preos-Aktien und -Token "mit zumindest irreführenden Aussagen" geworben werde. Publity teilte im Januar mit, mit einem Investor aus Asien über den Verkauf der Preos-Mehrheit zu verhandeln.

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