Corona drückt Accors RevPar in Nordeuropa auf 9 Euro
Accor musste im ersten Quartal 2021 weltweit Umsatzeinbußen von 53 % auf 361 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Der RevPar sank international gegenüber Vor-Corona-Zeiten (Q1 2019) um 64,3 % auf 20 Euro, in Nordeuropa einschließlich Deutschland um 81,9 % auf 9 Euro. Die nordeuropäischen Hotels waren in den letzten drei Monaten nur zu 15,5 % ausgelastet, bei einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 60 Euro. Der Bereich Akquisitionen und Veräußerungen belastete das Ergebnis mit 25 Mio. Euro, hauptsächlich aufgrund der Verkäufe von Mövenpick-Hotels Anfang März 2020 an die Berliner HR Group. Im ersten Quartal eröffnete Accor 56 Hotels mit insgesamt 7.100 Zimmern, etwas weniger als in den Vorjahren. Ende März 2021 verfügte die Gruppe über ein Portfolio von 5.163 Hotels mit 757.000 Zimmern und eine Pipeline von 1.204 Hotels mit 211.000 Zimmern, davon drei Viertel in Schwellenländern.
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