pbb sieht weniger Risiken und finanziert mehr Logistik
Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im 1. Quartal 52 Mio. Euro vor Steuern verdient, nach nur 2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Treiber waren höhere Erträge aus dem Kreditgeschäft (+10 % auf 125 Mio. Euro), niedrigere Pandemie-bedingte Belastungen in der Kreditrisikovorsorge (34 Mio. auf 10 Mio. Euro) und ein besseres Bewertungsergebnis (-17 Mio. auf 2 Mio. Euro). Für das Gesamtjahr erwartet die Bank ein stabiles bis leicht steigendes Zinsergebnis und geringere Zuführungen zur Risikovorsorge. "Angesichts der andauernden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheit" verzichtet sie aber weiterhin auf eine konkrete Gewinnprognose. Allerdings rechnet sie mit einem Vorsteuerergebnis oberhalb des Vorjahreswerts. Das Immobilienneugeschäft (einschließlich Prolongationen von mindestens 1 Jahr) erhöhte sich von 1,6 auf 2,1 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Bruttomarge blieb bei 170 Basispunkten. 30 % der neu finanzierten Objekte waren Logistikimmobilien, deutlich mehr als vor einem Jahr (17 %). Der Anteil von Büroimmobilien sank indes von 50 auf 36 %.
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