Deutsche Wohnen will dieses Jahr keine Mieten erhöhen
Die Deutsche Wohnen meldet für das 1. Quartal einen Anstieg der Mieteinnahmen um 3,5 % auf 218 Mio. Euro und des operativen Gewinns (FFO) um 8,8 % auf 154,8 Mio. Euro. Auf dieser Basis hält das Unternehmen an seiner Jahresprognose fest. Darin war bereits antizipiert, dass der Berliner Mietendeckel vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt wird. Nach dem Urteil hat der Berliner Senat beschlossen, den Mietspiegel per Index fortzuschreiben. "Wir unterstützen dieses Vorgehen", so COO Lars Urbansky, da es Mietern und Vermietern eine planbare Perspektive gebe und ein richtiger Ansatz sein könnte, um bundeseinheitliche Standards zu erreichen. "Um der aktuellen Situation mit Blick auf die Corona-Pandemie und dem Urteil zum Mietendeckel Rechnung zu tragen, haben wir uns zudem entschieden, im laufenden Jahr keine Mieterhöhungen umzusetzen", so Urbansky.
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