Umfrage: Ein Drittel der Großinvestoren weitet Hotelkäufe aus

Unter Großinvestoren nimmt nur eine Minderheit Abstand von Hotelkäufen. In einer Umfrage von Cushman & Wakefield unter rd. 50 Private-Equity-Firmen, Fonds, Reits und anderen institutionellen Investoren, die zwischen 2016 und 2020 ein Viertel der Hoteltransaktionen in Europa stemmten, gaben 21 % an, ihre Hotelkäufe zu reduzieren, und 10 % haben ihre Akquisitionsvorhaben vorerst auf Eis gelegt. Andererseits beabsichtigt über ein Drittel, mehr Hotels in ganz Europa zu erwerben. Eine Mehrheit von 59 % erwartet Kaufgelegenheiten mit Preisabschlägen von bis zu 15 %. Nur 12 % hoffen auf einen Nachlass von mindestens 25 %. Großbritannien und Irland sind die gefragtesten Ziele, weil die Investoren dort mit größeren Preisabschlägen rechnen. Gleich dahinter rangieren Deutschland, die Iberische Halbinsel, Frankreich und die Benelux-Länder. Auf Stadtebene erweckt Barcelona das höchste Investoren-Interesse, gefolgt von London, Paris, Amsterdam, München und Berlin. Auch Hamburg wurde als besonders interessanter Markt von den Investoren genannt.

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