Hamburg: Angebot an Neubau-Wohnungen geht zurück

In Hamburg kommen weniger Neubau-Eigentumswohungen auf den Markt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres starteten lediglich 439 Wohneinheiten in 26 Projekten in den Vertrieb, berichtet Grossmann & Berger. Im Gesamtjahr 2020 waren es 1.265 Einheiten (76 Projekte), nach 1.401 (89) und 1.757 (108) in 2019 bzw. 2018. "Die Corona-Pandemie bremst weiterhin die Prozesse in der Immobilienwirtschaft. Fehlende Baugenehmigungen, Finanzierungen sowie Beurkundungsreife von Wohnprojekten verzögern einige Projektstarts", erläutert das Maklerhaus. Der durchschnittliche Angebotspreis für Neubau-Eigentumswohnungen legte im 1. Halbjahr gegenüber dem Gesamtjahr 2020 um 9 % auf 7.920 Euro/m² zu. In den gefragtesten Wohnlagen verteuerte sich das Angebot aber nur um 2 % auf 9.590 Euro/m². Bis Jahresende prognostiziert das Maklerhaus verlangsamte Preisanstiege auf 8.100 Euro/m² im stadtweiten Durchschnitt bzw. 9.700 Euro/m² in den Spitzenlagen.

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