Patrizia bestätigt Prognose trotz Gewinnrückgang

Der Investmentmanager Patrizia meldet für das 1. Halbjahr ein operatives Ergebnis von 57,4 Mio. Euro – das sind 22,4 % weniger als vor einem Jahr. Grund sind die Halbierung der Netto-Erträge aus Verkäufen (6,1 Mio. Euro) und die Abnahme der leistungsabhängigen Gebühren (die bei Erreichen von Zielrenditen gezahlt werden) um 20,5 % auf 43,3 Mio. Euro. Diese Rückgänge seien aber nur auf zeitliche Verschiebungen bei der Realisierung zurückzuführen, so das Unternehmen. Für den weiteren Jahresverlauf erwartet man Zuwächse insbesondere bei Transaktions- und leistungsabhängigen Gebühren. Die Prognose für das operative Jahresergebnis (100 bis 145 Mio. Euro) wird bestätigt. Zugenommen haben im 1. Halbjahr die Verwaltungsgebühren (+8,2 % auf 104,0 Mio. Euro) und die Transaktionsgebühren (+3,9 % auf 21,1 Mio. Euro). In den sechs Monaten unterzeichnete Patrizia Transaktionen über 2,1 Mrd. Euro, 30 % mehr als vor einem Jahr, die Closings sanken indes um 26 % auf 2,7 Mrd. Euro.

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