CLS lanciert eigenes Flexoffice-Konzept
Der Gewerbeinvestor CLS will seinen Mietern künftig ein eigenes Konzept zur flexiblen Büronutzung anbieten. Diese so genannten "Base Offices" würden in größeren, von mehreren Mietern genutzten CLS-Immobilien betrieben, kündigt das Unternehmen anlässlich seiner Halbjahresbilanz an. Die Mieter könnten ihre Flächen dort flexibel hoch- oder herunterfahren. An vier Standorten in UK sei das Konzept bereits umgesetzt, Eröffnungen in Deutschland sollen folgen. Das Modell diene zugleich als "Inkubator für mehr traditionelle Vermietungen". Eine Coworking-Zone sieht CLS u.a. in seinem Büroprojekt "Vor dem Lauch" in Stuttgart vor, das frühestens 2024 fertiggestellt wird. Im 1. Halbjahr machte dem Unternehmen mit Hauptsitz in London das starke Pfund und eine steigende Leerstandsquote zu schaffen. Der Vorsteuergewinn ging um 21,6 % auf 24,7 Mio. GBP zurück. Die 33 deutschen Objekte werteten flächenbereinigt um 1,5 % auf, doch stagnieren auch hier die Mieteinnahmen. Die Leerstandsquote im deutschen Portfolio hat sich auf 9,3 % erhöht.
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