Scannell: US-Unternehmen geht Europaexpansion spekulativ an
Der Projektentwickler Scannell Properties arbeitet in UK, Benelux, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien eine Pipeline für 1 Mio. m² Neubaufläche ab. Ein Viertel dieses Volumens entfällt laut Deutschlandchef Heiko Richter auf die Bundesrepublik, etwa die Hälfte entstehe spekulativ. "Jedes Projekt, bei dem die Lage stimmt, beginnen wir in der momentanen Situation ohne Vorvermietung", so Richter im Gespräch mit TD. Dies betrifft auch das erste deutsche Projekt im unterfränkischen Kitzingen, welches in den nächsten Wochen vollendet wird. Für den Komplex mit 20.000 m² Fläche will Richter bis Jahresende alle Mietverträge unter Dach und Fach haben. Mit Kitzingen ist er damit aber noch lange nicht fertig: Auf dem ehemaligen US-Militärgelände hat er für Scannell noch drei weitere Grundstücke gesichert. Dass Hauptanteilseigner Robert Scannell die meisten Projekte aus eigener Tasche finanziere, bringe die Vorteile, sich bei Grundstückskäufen schnell positionieren zu können und beim Verkauf der Assets keine Eile zu haben. Mehr zu den Plänen von Scannell lesen Sie in TD Premium.
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