Immofinanz will Wohnungen auf Fachmärkten bauen
Immofinanz will seine eingeschossigen Fachmarktimmobilien mit kostengünstigen Mietwohnungen überbauen. Das "Stop Shop" genannte Portfolio besteht aus rd. 100 Märkten hauptsächlich in Österreich und Osteuropa und soll binnen zehn Jahren um 40 Objekte in Italien und Kroatien, Osteuropa und selektiv in Westeuropa ausgebaut werden. Von den 140 Standorten soll etwa die Hälfte aufgestockt werden. Das würde bis zu 12.000 Wohnungen mit 600.000 m² Fläche ergeben. Pilotprojekte sollen in Österreich und den angrenzenden Ländern starten. Immofinanz setzt dabei auf eine modulare Holzbauweise und Kombinationen vom Mini-Loft bis zur Familienwohnung, Wohnungen mit Homeoffice-Räumen oder abtrennbaren Wohneinheiten für Gäste oder Pflege. Für das 1. Halbjahr meldet der Konzern einen Anstieg des operativen Gewinns (FFO 1) um 7,7 % auf 64,4 Mio. Euro. Nach Abwertung des Immobilienbestands im Vorjahr fällt nun wieder ein Bewertungsgewinn von 52,5 Mio. Euro an, hierzu trugen vor allem Büroobjekte in Österreich und Deutschland bei.
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