Deutsche Telekom: Künftig nur noch 24 Standorte für Callcenter
Die Deutsche Telekom AG will ihre Callcenter in Deutschland von 63 auf 24 Standorte reduzieren. „Im Marktvergleich haben wir zu viele und zu kleine Service-Center: Die bauliche und auch die technische Ausstattung insgesamt entspricht längst nicht mehr dem erforderlichen Branchenstandard“, begründet Thomas Berlemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutsche Telekom Kundenservice GmbH, die Maßnahme. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl pro Center soll von 190 auf 700 erhöht werden. Betroffen seien 8.000 Mitarbeiter. Für die Modernisierung dieser Center will das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren rd. 70 Mio. Euro investieren. Geschlossen werden sollen die Center in Ansbach, Aachen, Bad Kissingen, Berlin, Bremen, Detmold, Dresden, Freiburg, Gera, Hagen, Halle/Saale, Heilbronn, Giessen, Kassel, Karlsruhe, Krefeld, Koblenz, Konstanz, Köln, Leer, Lübeck, Mannheim, Mainz, Meschede, Mönchengladbach, München, Münster, Neustadt, Osnabrück, Passau, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Trier, Uelzen, Ulm, Weilheim, Wesel und Würzburg.
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