Wohnungspreise steigen im 2. Quartal so stark wie noch nie

Die Preise für deutsche Wohnimmobilien stiegen im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr laut vorläufigen Zahlen im Schnitt um 10,9 % und damit so stark wie noch nie seit Beginn dieser Erhebung im Jahr 2000. Dabei verteuerten sich nicht nur Wohnungen in den Städten, sondern auch in ländlichen Regionen, so das Statistische Bundesamt (Destatis). Für die Top-7-Städte zeigt der heute veröffentlichte Häuserpreisindex einen Anstieg von 14,7 % im Vergleich zum 2. Quartal 2020 bei Ein- und Zweifamilienhäusern; Eigentumswohnungen verteuerten sich im selben Zeitraum um 12,9 %. Für die kreisfreien Großstädte liegen die Steigerungsraten für Häuser bei 11,9 % und für Wohnungen bei 10,5 %, in den dünn besiedelten ländlichen Kreisen waren es +11,8 % bei Häusern und +9,2 % bei Wohnungen. Für das 1. Quartal revidierten die Statistiker den durchschnittlichen Preisanstieg im Vergleich zum Vorjahr auf 8,9 %, der vorläufige Wert lag bei 9,4 %.

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