Adler prüft großen Portfolio-Verkauf

Der Wohnnungskonzern Adler Group prüft, Teile seines Portfolios zu verkaufen. Man habe von "mehreren institutionellen Interessenten" entsprechende Angebote erhalten, teilte der Konzern heute Morgen mit. Dies könne zum Verkauf "eines wesentlichen Teils" des mieteinnahmengenerierenden Immobilienbestandes führen. Mit dem Erlös könnte man Anleihen ablösen und Aktien zurückkaufen, um den Verschuldungsgrad zu senken. Adler besitzt neben den Consus-Projekten knapp 70.000 Mietwohnungen in Nord- und Ostdeutschland, davon fast 20.000 in Berlin, die größtenteils durch die Übernahme von Ado hinzukamen. Weitere Schwerpunkte sind Leipzig, Wilhelmshaven und Duisburg. Der Verschuldungsgrad des Konzerns betrug zur Jahresmitte knapp 55 %. Hauptaktionär ist Aggregate.

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