Verdion: Florian Stöbe denkt schon an den nächsten Fonds

Der Logistikspezialist Verdion will seinen jungen Geschäftsbereich Investmentmanagement in Deutschland ausbauen. "Es wird nicht bei dem einen Fonds bleiben", kündigt Florian Stöbe, Head of Investment für Deutschland, im Gespräch mit TD an. Der erste diskretionäre Fonds "Verdion European Logistics Fund (VELF) 1" hat sich binnen eines Jahres fünf Bestandsimmobilien und Projekte im Wert von 120 Mio. Euro gesichert. "Bis zum Jahresende wollen wir 70 % unseres Investitionsziels von 310 Mio. Euro erreicht haben", so Stöbe, der vor einem Jahr von der Deka zu Verdion gekommen war. Der Value-add-Fonds kauft Grundstücke mit einer vermieteten Immobilie und entwickelt dort zusätzlich spekulativ Flächen. Als Ergänzung für das Fondsportfolio, das 12 bis 13 % IRR-Rendite liefern soll, kann sich Stöbe inzwischen auch Brownfield-Projekte vorstellen. Built-to-suit-Projekte oder langwierige Großbaustellen beackert Verdion aber weiterhin nicht mit seinen eigenen Fonds, sondern mit Kapitalpartnern wieTritax EuroBox oder dem kanadischen Pensionsfonds HOOPP, für den es hierzulande jahrelang als exklusiver Entwickler agiert hat. Mehr zur Investmentstrategie lesen Sie in TD Premium.

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