Umfrage: Deutsche Immobilien trotz hoher Preise stärker gefragt
Institutionelle Anleger wollen trotz hoher Preise noch mehr auf deutsche Immobilien setzen. Dies zeigt eine Umfrage von Universal-Investment unter Profiinvestoren mit einem betreuten Vermögen von 65,1 Mrd. Euro, davon 14,8 Mrd. Euro Immobilienanlagen. Knapp 62 % der Befragten legen ihren Investitionsschwerpunkt auf Deutschland, nach 51,4 % im Vorjahr. Das Interesse an anderen europäischen Ländern sank dagegen von 28,8 auf 14,8 %, während Investments in Nordamerika wieder gefragter sind (12,6 nach 8,8 % im Vorjahr). Die Kaufpreise in Deutschland halten 75 % für zu hoch, aber gerade noch akzeptabel. Bei 18,8 % ist die Schmerzgrenze überschritten. Von weiter steigenden Preisen gehen mittlerweile 68,8 % aus (Vorjahr: 35,7 %). Unter den Nutzungsarten bleiben Wohnimmobilien mit 41,4 % am gefragtesten. In Büros wollen 33,5 % investieren, in Handelsimmobilien nur noch gut 5 %. Für Logistikimmobilien interessieren sich 9,2 %.
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