Publity: Neue Pläne mit Luxemburg, Gore-Bestand wird verkauft

Publity hat seine Gespräche mit asiatischen Investoren über einen Mehrheitsverkauf seiner Tochter Preos ergebnislos beendet. Stattdessen ist nun beabsichtigt, eine Luxemburger Investmentgesellschaft, hinter der europäische Versicherungen stehen, als Mehrheitsaktionär in Preos aufzunehmen. Dabei soll ein Portfolio von luxemburgischen Immobilienprojekten, "bestehend aus einer Beteiligungsholding und einem Debt Fonds mit einem Marktwert von voraussichtlich über 1 Mrd. Euro", in die Preos-Tochter Gore eingebracht werden. Gore soll wiederum sein deutsches Immobilienportfolio (13 Büroobjekte in Rhein-Main, NRW und Baden-Württemberg) veräußern und sich auf den Erwerb von Gewerbeimmobilienprojekten in Luxemburg fokussieren. Preos will mit dem Erlös sein Portfolio mit Fokus auf Premium-Gewerbeimmobilien in Deutschland und europäischen Finanzzentren ausbauen. Preos wird seinen Vorstand neu besetzen. Die Überlegungen, dass Publity-Gründer Thomas Olek Preos-Vorstand wird, sind endgültig passé. Olek wird "ausschließlich als Berater der Publity-Unternehmensgruppe zur Verfügung stehen".

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.