Becken übernimmt Industria Wohnen
Die Becken-Gruppe kauft von der Degussa-Bank deren Mehrheitsbeteiligung an der Fondsgesellschaft Industria Wohnen. Vorausgegangen war ein strukturiertes Bieterverfahren. Die Bank wolle sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren und Mittel für die Digitalisierung und die Stärkung ihres Eigenkapitals freisetzen. Becken wiederum verspricht sich von dem Kauf eine Erweiterung seiner Werschöpfungskette, "begonnen bei dem Bau von Büro- und Wohnimmobilien, über das Property- und Asset-Management bis zum Fonds- und Investmentmanagement". Industria verwaltet 18.100 Wohneinheiten und hat 3,9 Mrd. Euro AuM. Das Unternehmen soll eigenständig bleiben, den Fondsvertrieb an Privatkunden und Institutionelle fortsetzen und auch weiterhin Partnerschaften mit anderen Projektentwicklern eingehen. Becken behält seinen eigenen Fondsbereich Becken Invest, der auf Kredit- und Core-Büro-Fonds für Institutionelle spezialisiert ist. Als Transaktionsberater waren CFC Corporate Finance Contor, eXapital Capital Advisors und EY tätig, außerdem waren Cushman & Wakefield und CBRE involviert.
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