LEG erwartet Gewinn am oberen Ende der Prognose
Der Wohnungskonzern LEG Immobilien hat in den ersten neun Monaten 2021 seinen operativen Gewinn (FFO) um 12,6 % auf 334 Mio. Euro gesteigert. Wesentliche Ursache waren die höheren Mieteinnahmen, die wiederum hauptsächlich auf vorangegange Akquisitionen zurückzuführen ist. So legte die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche um 3,3 % auf durchschnittlich 6,11 Euro/m² zu. Der Vorstand erwartet ein FFO-Jahresergebnis am oberen Ende der Prognose von 410 bis 420 Mio. Euro. Bis Anfang November hat die LEG 6.900 Wohnungen zugekauft, die beiden größten Zugänge sind ein Portfolio der Deutschen Wohnen im Rhein-Neckar-Gebiet und der Pfalz sowie der Bestand der Kieler Immobilienverwaltung mit jeweils über 2.200 Einheiten. Der Kauf von fast 15.000 Wohnungen aus dem Bestand der Adler Group wird noch geprüft. Bei der angekündigten Intensivierung des Neubaus wird LEG mit Goldbeck zusammenarbeiten. Ab 2026 will man jährlich 1.000 neue Wohnungen entwickeln.
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