Patrizia verdient weniger

Patrizia nimmt wieder etwas mehr Gebühren ein als im ersten Coronajahr. Von Januar bis September kamen Einnahmen in Höhe von 258,9 Mio. Euro zusammen, 4,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Den größten Posten machten dabei mit 154,8 Mio. Euro die Verwaltungsgebühren aus (+6,8 %). Beim operativen Ergebnis verzeichnete der Investmentmanager dennoch einen Rückgang um 9,4 % auf 90,8 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr habe man mehr sonstige betriebliche Erträge sowie Verkaufsgewinne verbuchen können, heißt es zur Begründung. Das Ergebnis reduzierte sich um 7,4 % auf knapp 42 Mio. Euro. Seine zu Jahresbeginn ausgegebene weite Prognosespanne von 100 bis 145 Mio. Euro Betriebsgewinn grenzt Patrizia nun auf 115 bis 135 Mio. Euro ein. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen knapp 117 Mio. Euro verdient. Patrizia will in nächster Zeit sein Angebot an Infrastrukturinvestments ausweiten und hat dazu das australische Unternehmen Whitehelm Capital übernommen.

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