CA Immo nimmt Prognose für 2022 zurück und erwägt Rückzug aus Rumänien

CA Immo wird sein für das kommende Jahr prognostiziertes Jahresziel eines FFO 1 von 140 Mio. Euro voraussichtlich nicht erreichen. Das Unternehmen begründet das in einer Ad-hoc-Nachricht mit Unsicherheit und Verzögerungen auf den Vermietungsmärkten aufgrund der aktuellen Verschärfungen der Covid-19-Pandemie sowie mit Verkäufen nicht-strategischer Immobilien. In diesem Zusammenhang prüft die Wiener Immo-AG jetzt auch einen möglichen Verkauf seiner rumänischen Immobilien im Wert von knapp 390 Mio. Euro. An seinem Jahresziel für 2021 von rd. 128 Mio. Euro FFO 1 hält sie allerdings fest. In den ersten neun Monaten lag die operative Kennzahl mit 100,1 Mio. Euro um 4,4 % unter dem Vorjahreswert. Die Mieterlöse reduzierten sich infolge von Verkäufen geringfügig auf 175,8 Mio. Euro. Profitieren konnte CA Immo von Aufwertungen, die u.a. aus der Vermietung des Projektes "Upbeat" in Berlin resultierten. Das Konzernergebnis lag mit 190,8 Mio. Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr.

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