Allianz und VGP stecken weitere 2,8 Mrd. Euro in Lagerhallen

Der Allianz-Konzern baut seine europäischen Logistikinvestments weiter aus. Dieses Jahr bringt sein Immobilienarm Allianz Real Estate ein viertes 50:50-Joint-Venture mit dem Entwickler VGP an den Start, das binnen fünf Jahren auf einen Bruttowert von 2,8 Mrd. Euro wachsen soll. Wie die drei bisherigen Gemeinschaftsunternehmen wird es sich ausschließlich aus der VGP-Projektpipeline speisen, und zwar aus Logistikhallen in Deutschland, der Tschechischen Republik, Ungarn und der Slowakei. In diesen Ländern verfügt VGP nach eigenen Angaben über eine Pipeline von mehr als 90 Objekten mit über 2,5 Mio. m² prognostizierter Bruttogesamtfläche. Das erste Joint Venture zwischen Allianz und VGP, das 2016 gestartet war und die gleiche regionale Ausrichtung hat, ist seit Juni voll investiert. Das Zielvolumen war anfangs mit 1,7 Mrd. Euro angegeben und wurde zwischenzeitlich erweitert. Inzwischen entfallen 10,3 Mrd. Euro und 13 % der weltweiten Allianz-Immobilienanlagen auf Logistik. Fast die Hälfte davon steht in Europa.

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