Union Investment kauft jetzt anders ein

Union Investment hat im Jahr 2021 so viele Immobilien eingekauft wie noch nie. 45 Objekte für 6 Mrd. Euro haben die Hamburger erworben. Die Verkäufe summierten sich zu 600 Mio. Euro. Hinzu kommen Immobilientransaktionen über 1,5 Mrd. Euro im Service-KVG-Geschäft. Union Investment hat seine Ankaufsstrategie – auch im Zusammenhang mit der Coronakrise – neu ausgerichtet und kaufte z.B. für die Offenen Publikumsfonds erstmals Wohnimmobilen außerhalb der DACH-Region ein. Allein in Wohnprojektkäufe in Amsterdam, Dublin und Helsinki sowie den USA investierten die Fonds 1 Mrd. Euro. Im Heimatmarkt Deutschland, auf den etwas weniger als die Hälfte des Ankaufsvolumens entfiel, setzt Union neuerdings auf Repositionierungen im Bestand wie das Media Works in München, einem Gemeinschaftsprojekt mit Hines, das 1,2 Mrd. Euro teuer wird. wird. Anfang des Jahres soll ein Auslandsstandort in London eröffen, von dem aus CEO Michael Bütter das "aussichtsreiche Post-Brexit UK" erschließen will. Zudem sollen erstmals auch Ferienhotels erworben werden. Die Offenen Fonds lieferten im Jahresschnitt rd. 2 % Rendite.

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