Ladenvermietungen holen auf, besonders in A-Städten

In den deutschen Innenstadtlagen wurden vergangenes Jahr 12 % mehr Ladenflächen vermietet als 2020. Damit scheint der Tiefpunkt infolge des Corona-Ausbruchs überwunden. Mit 465.000 m² liegt der Umsatz nach den Zahlen von BNP Paribas Real Estate aber fast ein Viertel unter dem von 2019. Anders in den A-Städten: Dort wurden sowohl das Ergebnis von 2020 (+29 %) als auch das von 2019 (+11 %) übertroffen. Beinahe ein Drittel des Umsatzes entfällt auf diese Städte – der mit Abstand höchste Anteilswert im langjährigen Vergleich. In den zentralen Lagen Berlins wurden erstmals seit 2016 mehr als 50.000 m² vermietet. Es folgen Düsseldorf (23.000 m²), Hamburg (20.000 m²), Köln (18.000 m²), Frankfurt (16.000 m²), München (12.000 m²) und Stuttgart (8.000 m²). Auf B-Städte entfällt ebenfalls ein überdurchschnittlich hoher Anteil von rd. 23 %. Gastronomiebetriebe sorgten dort für ein Drittel der Anmietungen, während in den A-Standorten Gastronomen 22 % ausmachen und Textiler 24 %.

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