BEG-Altanträge werden abgearbeitet, neues „Programm für klimafreundliches Bauen“

Alle 24.000 bis zum Förderstopp am 24. Januar eingegangene Anträge auf Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden von der KfW nach den bisherigen Kriterien bearbeitet. Das gab Wirtschaftsminister Robert Habeck am Dienstag bekannt. "Dann gibt es einen klaren Cut, dann endet das Programm, und wir werden eine neue Förderkulisse aufsetzen", so Habeck. Für Neubauten werde der KfW-Effizienzhausstandard (EH) 40 bis Ende 2022 fortgesetzt, mit einer auf 1 Mrd. Euro gedeckelten Fördersumme. Für Sanierungen wird das EH-55-Programm fortgesetzt, modifiziert, aber in der Logik und der Höhe wie bisher. Dies werde nun von der KfW in den nächsten Tagen und Wochen umgesetzt, versprach Habeck. Für die Zukunft werde ein neues "Programm für klimafreundliches Bauen" kommen, "wie es der Koalitionsvertrag vorsieht, das wird dann weiter und umfassender gefasst werden, wird allerdings jetzt erst erarbeitet". Abgesetzt davon solle es ein Programm für den sozialen Wohnungsbau geben, das vom Bauministerium gemeinsam mit dem Finanzministerium "designt wird".

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