Hamburg: Neubau-Wohnungen um fast 17 % verteuert
Die durchschnittliche Neubau-Wohnung in Hamburg hatte 2021 eine Wohnfläche von 81 m², 2,7 Zimmer und kostete rund 700.000 Euro. Ähnlich hoch lag der Kaufpreis auch 2020, aber mit 93 m² Wohnfläche und 3,2 Zimmern war die durchschnittliche Einheit noch deutlich größer. Dies geht aus dem neuem Marktbericht von Grossmann & Berger hervor. Demnach legte der durchschnittliche Quadratmeter-Angebotspreis für Neubau-Eigentumswohnungen in Gesamt-Hamburg um 16,8 % auf 8.480 Euro zu. In den gefragten Lagen betrug der Anstieg 10,5 % und überschritt damit erstmals die Marke von 10.000 Euro/m². Wesentliche Ursache ist die seit 2018 rückläufige Anzahl an Neubau-Projekten. 2021 wurde mit 61 Projektstars und einem Minus von 20 % ein neuer Tiefstand erreicht. Die Anzahl der angebotenen Wohneinheiten verringerte sich um 6 % auf 1.196. Für 2022 rechnet Grossmann & Berger mit einem Preisanstieg auf durchschnittlich 8.950 Euro/m² in ganz Hamburg und auf 10.750 Euro Euro/m² in den beliebten Stadtteilen.
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