Hamburg: Pop-Up-Stores stützen Vermietungsmarkt
Im Jahr zwei der Corona-Pandemie wurden in der Hamburger Innenstadt wieder mehr Ladenflächen vermietet. Grossmann & Berger zählte 60 Abschlüsse für zusammen 22.000 m² Verkaufsfläche nach 49 für 16.300 m² im Jahr 2020. Allerdings wächst auch der Anteil von Pop-up-Stores und somit von sehr kurzläufigen Mietverträgen. Auch der größte Abschluss des Jahres entfällt auf einen temporären Laden, nämlich das Konzept „Mö3“ auf 3.000 m² im ehemaligen Kaufhof an der Mönckebergstraße. Die Höchstmieten bleiben indessen unter Druck. Verglichen mit 2019 sanken sie am Neuen Wall für 80 bis 120 m² große Flächen um 11 % auf 250 Euro/m² und für 300 bis 500 m² große Läden um 17 % auf 100 Euro/m². Ähnlich ist die Entwicklung in den anderen 1A-Lagen wie Spitalerstraße (270 bzw. 150 Euro/m²) und Mönckebergstraße (190 bzw. 100 Euro/m²).
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