Catella: Europäische Büromärkte stabilisieren sich

Zwei Jahre nach dem Beginn der Corona-Krise stabilisieren sich die europäischen Büromärkte, haben aber immer noch mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen. Dies ergibt eine Studie von Catella Research, für die 39 europäische Bürostandorte ausgewertet wurden. Dort konnte das Transaktionsvolumen im Jahr 2021 mit rd. 87,5 Mrd. Euro um 4,1 % im Vergleich zum Vorjahr zwar zulegen, blieb jedoch 28,2 % hinter der Vor-Pandemiezeit zurück. Die europaweit niedrigsten Renditen und gleichzeitig die teuersten Investments finden sich unverändert in den deutschen Top-7-Märkten sowie in Paris, wo die Renditen allesamt unter der 3 %-Marke liegen. Die Nettospitzenrendite gab um von circa 20 Basispunkten auf 4,01 % nach, sie dürfte in den meisten Märkten vorerst stabil bleiben. Dies gilt vorwiegend auch für die Mieten.

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