Berlin: Transaktionsrekord bei Wohn- und Geschäftshäusern

Gold für Schöneberg, Silber für Charlottenburg, Bronze für Mitte – und keine Medaillen für Neukölln oder Kreuzberg. Gäbe es olympische Disziplinen für Berliner Transaktionsvolumina, könnte so die Schlagzeile lauten. Engel & Völkers Commercial (E&V) meldet, auf Grundlage vorläufiger Daten des Gutachterausschusses, ein Rekordjahr für Wohn- und Geschäftshäuser in Berlin. Das Volumen stieg 2021 um 45 % auf etwa 7,5 Mrd. Euro, die Zahl der Kauffälle um 5 % auf 979. Der durchschnittliche Kaufpreis je Objekt lag um 18 % höher als im Vorjahr bei 6,6 Mio. Euro. Der Berliner Altbezirk Schöneberg verzeichnete das höchste Umsatzvolumen: bei 60 Transaktionen wurden 807,2 Mio. Euro umgesetzt, ein Plus von 381 %; Charlottenburg lag im Volumen 113 % höher als im Vorjahr.  In manchen Bezirken sanken die Umsätze indes, zum Beispiel in Marzahn (minus 52 %) oder Weißensee (-71) und Neukölln (-17).

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