Patrizia erreicht Jahresprognose

Patrizia hat sein operatives Ergebnis im zweiten Coronajahr nach vorläufigen Zahlen um 1,6 % auf 118,3 Mio. Euro erhöht. Damit liegt der Investmentmanager innerhalb der zuletzt ausgegebenen Prognosespanne von 115 Mio. bis 135 Mio. Euro. Einschränkend wirkten die anhaltenden regionalen Lockdowns und einmalige Kosten, die bei der Übernahme des australischen Infrastruktur-Investments Whitehelm anfielen. Das Ebitda, das im Zuge einer Umstellung der Bilanzierung fortan die maßgebliche Kennziffer für den Konzern werden soll, wuchs um 11,4 % auf 139 Mio. Euro. Auch bei den Gebühreneinnahmen steht ein klareres Plus von 5,7 % auf 346 Mio. Euro zu Buche. Die Transaktionsgebühren und Verwaltungsgebühren stiegen deutlich, wohingegen leistungsabhängige Gebühren stagnierten. Die Assets under Mangement wuchsen um 3,5 % auf 48,6 Mrd. Euro. 2022 erwartet Patrizia ein Ebitda zwischen 120 und 145 Mio. Euro und ein AuM-Wachstum auf 57 bis 60 Mrd. Euro. Die Dividende für 2021 steigt um 6,7 % auf 32 Cent je Aktie.

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