Alstria verdoppelt Projektpipeline
Der Büroimmobilien-Investor Alstria hat 2021 seine Netto-Mieteinnahmen um 3,4 % auf 163,3 Mio. Euro und den operativen Gewinn (FFO) um 7,2 % auf 116,5 Mio. Euro gesteigert. Ein Grund sind vorangegangene Zukäufe. Der Umfang der Neuvermietungen sank indes von 62.000 auf 51.700 m², während Vetragsverlängerungen von 57.500 auf 103.600 m² deutlich zulegten. Die Bewertung des Portfolios ergab einen höheren Gewinn von 94,8 Mio. Euro (Vj. 61,5 Mio. Euro), sodass sich das Konzernergebnis letztlich um 24,5 % auf 209,7 Mio. Euro verbesserte. Vorstand Oliver Elamine betont die auf 20 Projekte mit einer Gesamtfläche von 343.000 m² verdoppelte Entwicklungspipeline. Diese macht ein Viertel des Gesamtportfolios aus. Man werde "mehr Büroflächen als jemals zuvor zu nachhaltigen, ESG-konformen Büros umwandeln." In den nächsten Jahren sind 420 Mio. Euro an Capex-Maßnahmen vorgesehen. Die Gewinnausschüttung will das Unternehmen, das seit kurzem zu 95 % Brookfield gehört, dagegen minimieren. Die Dividende wird von 53 auf 4 Cent je Aktie gekürzt.
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