Colliers und CBRE stoppen Russland-Geschäft
Colliers beendet seine Geschäftstätigkeiten in Russland und Belarus. Begründet wird der Schritt mit der "Invasion des russischen Militärs", die man aufs Schärfste verurteile. Man unterstütze die Sanktionen gegen Russland und stelle nach über 28 Jahren den Betrieb in diesen beiden Ländern mit sofortiger Wirkung ein, teilte das Beratungsunternehmen gestern mit. Das Büro in Kiew wurde auch geschlossen, hier konzentriere man sich auf Hilfe für die ukrainischen Kollegen. Auch CBRE verurteilte die "russische Invasion in der Ukraine scharf" und teilte ebenfalls gestern mit, den Großteil seines Russlandgeschäfts einzustellen. Das Büro in Moskau werde aufgegeben und zwei bestehende Partnerschaften beendet, so das Unternehmen. Vertragliche Verpflichtungen sollen aber erfüllt und weiterhin Gebäude gemanagt sowie Dienstleistungen für bestehende internationale Kunden, die in Russland aktiv sind, erbracht werden. JLL hatte in einem Statement vom 2. März die Invasion des russischen Militärs in der Ukraine verurteilt, sich darin aber nicht zur Geschäftstätikeit in Russland geäußert.
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