Deutsche Pfandbriefbank steigert Neugeschäft
Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat das Jahr 2021 mit einem Vorsteuerergebnis von 242 Mio. Euro abgeschlossen und damit das von der Pandemie belastete Vorjahresergebnis um 60 % übertroffen. Treiber waren neben dem von 482 auf 502 Mio. Euro gesteigerten Zins- und Provisionsergebnis hohe Vorfälligkeitsentschädigungen. Hinzu kam, das für Risiken weniger Vorsorgen getroffen werden mussten (81 Mio. nach 126 Mio. Euro). Das Immobilien-Neugeschäft (inklusive Prolongationen) übertraf mit 9,0 Mrd. Euro das Vorjahr um mehr als 20 % und lag auch deutlich über dem Jahresziel. Die durchschnittlichen Neugeschäftsmargen sanken leicht auf rd. 170 Basispunkte. Für das Jahr 2022 strebt die Bank aufgrund erhöhter Aufwendungen für den Ausbau des Geschäfts ein Vorsteuerergebnis zwischen 200 und 220 Mio. Euro an. Im Kerngeschäft wolle man in den nächsten Jahren organisch wachsen. Der Krieg in der Urkaine habe aktuell keine unmittelbaren Auswirkungen auf die pbb. Wenn dieser aber andauert oder sich die Situation verschärft, "gelten wahrscheinlich neue Bedingungen."
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