Instone war 2021 profitabler als erwartet – pralle Projektpipeline

Der Wohnungsentwickler Instone hatte im vergangenen Jahr mit Lieferengpässen bei Baumaterialien und schleppenden Baugenehmigungen zu kämpfen. Projekte verzögerten sich, zugleich waren die fertiggestellten Wohnungen bei Privatinvestoren und institutionellen Abnehmern sehr begehrt. Als Konsequenz hatte Instone im November seine Umsatzprognose nach unten korrigiert und seine Verkaufs- und Gewinnprognose erhöht. Erstere wurde mit 783,6 Mio. Euro bereinigtem Umsatz nur knapp erreicht. Gleichzeitig fielen die Verkaufserlöse mit 1,1 Mrd. Euro, der bereinigte Gewinn mit 96,9 Mio. Euro und die Bruttomarge mit 28,3 % noch einmal höher aus als zuletzt prognostiziert. 2022 kann sich Instone auf eine pralle Projektpipeline von 7,5 Mrd. Euro stützen – Projekte mit 1,8 Mrd. Euro Verkaufsvolumen waren im vergangenen Jahr hinzugekommen. Instone hält 900 Mio. bis 1 Mrd. Euro Umsatzerlöse und ein Ergebnis zwischen 90 und 100 Mio. Euro für möglich. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 62 Cent je Aktie vor, nach 26 Cent im Vorjahr.

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